Ich grüße dich, der du das liest.
Mein heutiges Thema spricht von Verwandlung in etwas Größeres, etwas Höheres deiner selbst. Warst du nicht auch schon einmal in einem Zustand, in dem du sehr stolz auf dich warst, weil du erstmals etwas vorher nicht Dagewesenes erreicht hast, weil Du über dich hinaus gewachsen bist und den Mut und die Kraft aufgebracht hast, etwas zu wagen? Dieses Gefühl ist unbeschreiblich schön. Es ist ein Urgefühl, das uns trägt und die Kraft gibt, dieses Leben als sinnvoll zu erleben. Das Schöne daran ist, dass jedes Mal, wenn wir über uns hinauswachsen, ein neuer, noch höherer Teil von uns bleibt. Natürlich schwingt das vorherige Ich immer wieder mit, aber das Neue duldet bestimmte Verhaltensweisen nicht mehr und verdrängt nicht mehr Benötigtes zu unserem Wohl. Wenn du diesen Wachstumsprozess bewusst gestaltest und dir der Wichtigkeit dieses Höheren von dir bewusst wirst, kannst du umso mehr daraus gewinnen und fällst umso weniger in altbekannte Strukturen zurück. Wir haben eine innere Motivationskraft, einen Motor in uns, der uns zu diesem Wachstumsprozess anregt. Fast schon wie ein Suchtcharakter im positiven Sinn, treibt uns dieses Streben nach Höherem voran. Nimm dir das nächste Mal, wenn du etwas zu deinem Besseren errungen hast, Zeit, um dies zu feiern. Wenn du zum Beispiel merkst, dass du es geschafft hast, trotz einer Meinungsverschiedenheit, von dir aus den Konflikt beendet hast und auf diesen Menschen wieder offenen Herzens zugehst, feiere dies. Belohne dich mit etwas, was du dir im Alltag nicht gönnst. Leg dir eine gute Musik auf, tanze einen Anerkennungstanz für dich oder klopfe dir innerlich auf die Schulter. Damit implementierst du das Höhere und hilfst dir diese positive Eigenschaft zu bewahren und zu verstärken.
Gesegnet seist du.
