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Stolpersteine

Sei gegrüßt, der du das liest.

Die heutige Botschaft handelt davon, sich einzulassen auf das, was du tust. Wieviel Prozent bist du tatsächlich mit deiner Aufmerksamkeit bei dem, was du gerade tust oder wie du gerade bist? Im Durchschnitt schenken die Menschen 20% ihrer Sinne dem jetzigen Geschehen. Wenn du eine Straße entlang läufst, wieviel nimmst du tatsächlich von dir wahr, dein Herzschlag, der vielleicht aufgrund der Bewegung etwas schneller geht? Das Gefühl wie deine Fußsohlen den Boden berühren, die Bewegung deine Kniegelenke. Zeitgleich siehst und hörst du viele Dinge um dich herum. Diese allein zu erfassen in seiner Gesamtheit, bedarf einer enormen Präsenz. Aber was machst du? Du nimmst das Wesentliche nur ganz am Rande wahr. Stattdessen schweifen deine Gedanken ab und du überlegst, was du heute Abend noch einkaufen musst oder wie anstrengend das Gespräch heute morgen auf der Arbeit war. Du denkst an alles, nur nicht an das, was jetzt da ist. Es sei denn, du trittst in ein Loch und stolperst. Das ist der Moment, der dich total ins Jetzt holt. Um das zu üben, werden dir Stolpersteine in den Weg gelegt. Die Essenz des Lebens ist nicht, so viel wie möglich zu verarbeiten und zu erreichen, sondern die Einfachheit des Momentes mit allen Sinnen wahrzunehmen. Wenn du es dann noch schaffst, die gleichzeitige Verbindung zur Quelle zu spüren, hast du den Kern des Lebens entdeckt mit seinem höchsten Potential. Sei präsent, jeden Augenblick.

Gesegnet seist du.