Sei gegrüßt, der du das liest.
Meine heutige Botschaft berichtet von Verhaftung. Immer wieder fallen wir in die gleichen Muster von Erlebtem, dass wir nicht loslassen können. Etwas, das wir auf einer Ebene einmal hilfreich oder angenehm empfunden haben, wollen wir nicht gehen lassen, wie zum Beispiel ein gewisses Essverhalten. Es tut gut und beruhigt emotional, sich mit Schokolade oder Chips zu trösten, wenn du etwas Belastendes erlebt hast. Du hast einen Freund, der dir mal sehr wichtig war, verloren und trauerst diesem immer wieder nach. Wie oft tun wir etwas, was uns hier und jetzt nicht mehr gut tut, trotzdem können wir nicht loslassen, hängen an alten Gewohnheiten und leiden darunter, dass wir sie nicht gehen lassen können. Hol dir ins Bewusstsein, dass du Jemand völlig Neues jetzt bist. Dein Ich von gestern gibt es nicht mehr. Wohl hat es dein Ich von heute geprägt, jedoch bist du längst aus diesen Schuhen von gestern herausgewachsen. Die Gewohnheiten, die in der Vergangenheit hilfreich waren, sind jetzt Ballast für dich. Also werfe sie ab, damit du Auftrieb bekommst. Schau immer nur auf das Jetzt und wo du hin willst. Bedanke dich bei vergangenen Erfahrungen und Menschen und lass sie gehen, erfinde dich jeden Tag neu. Spüre jeden Morgen beim Aufstehen nach, wer du jetzt bist und wo du hin willst und dann lebe diesen Tag, als wärest du neu geboren, mit allen neuen Möglichkeiten, die du dir wünschst. Wenn du in Altem Überholtem verhaftet bleibst, siehst du die neuen Möglichkeiten nicht. Carpe diem - nutze den Tag, als wäre er der erste und letzte in deinem Leben. Jeden Tag neu.
Gesegnet seist du.
